ROBIN ist ein kollaborativer Roboter, der in der Lage ist, mit Chirurgen zu interagieren und sie während der Knochenresektion bei totalen Knieendoprothesen (TKA) zu unterstützen – auch bei der Verwendung konventioneller Fräswerkzeuge.

Der präzise und flüssige Workflow von ROBIN ermöglicht eine kontinuierliche Interaktion mit dem Chirurgen, indem er wertvolle Informationen in Echtzeit liefert, die eine patientenspezifische Behandlung, Zielverifikation und dynamische Anpassung ermöglichen.

Das OP-Personal, das entsprechend geschult und autorisiert ist, kann ROBIN-unterstützte TKA-Eingriffe selbstständig durchführen, ohne dass ein technischer ROBIN-Spezialist im Operationssaal anwesend sein muss.

ROBIN ermöglicht einen präoperativen Scan-freien Ansatz, wodurch Zeit und Kosten für das Krankenhaus eingespart werden können.

Die ROBIN-Plattform ist zukunftsfähig und wird in der Lage sein, weitere robotergestützte Anwendungen zu integrieren – wie zum Beispiel Eingriffe bei unikondylären Knieprothesen (UKA) oder totalen Hüftendoprothesen (THA) –, die sich ideal mit den hochwertigen Lösungen der United Orthopedic Corporation kombinieren lassen.

Hauptmerkmale

Offenes und modulares robotisches System

  • Kompakt, leicht, einfach in der Anwendung und intuitiv
  • Einzigartiges modulares System: nutzbar als robotische Assistenz mit Navigation oder als reine Navigationslösung
  • Offene Plattform, kompatibel mit verschiedenen Implantatmodellen – auch maßgefertigte Lösungen
  • Flüssiger chirurgischer Ablauf dank KI-gestützter anatomischer Erkennung
  • Integrierte Sicherheitsfunktionen
  • Kein präoperatives CT oder MRT erforderlich
  • Kein Techniker im OP-Saal notwendig
  • Reduktion der Anzahl benötigter Instrumentenkörbe

Hochpräzise Mensch-Roboter-Zusammenarbeit

Doch wie genau läuft ein Eingriff mit Robin ab? Bereits vor Beginn der Operation bereitet das OP-Team die chirurgische Umgebung sorgfältig vor, um eine harmonische Interaktion zwischen dem medizinischen Fachpersonal und dem robotischen System zu gewährleisten. Die präzise Positionierung des Roboters ist entscheidend, da sie eine optimale Integration in das chirurgische Team ermöglicht und gleichzeitig maximale Bewegungsfreiheit im OP-Saal sicherstellt. Eine exakte Platzierung der Geräte sowie eine präzise Kalibrierung des robotischen Systems garantieren einen reibungslosen Ablauf und tragen maßgeblich zum Erfolg des Eingriffs bei.

Während der Operation verwendet der Chirurg infrarotbasierte Marker, um die Anatomie des Patienten präzise auf der Benutzeroberfläche des Roboters zu modellieren. Diese Marker ermöglichen es dem robotischen System, den Patienten und dessen Bewegungen in Echtzeit zu „sehen“. Dadurch kann Robin die Position und die individuellen anatomischen Besonderheiten des Patienten exakt erfassen und während des gesamten Eingriffs ein präzises Guiding sowie eine optimale Ausrichtung gewährleisten.

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